Kongress

ADKA-Jahreskongress vom 14.-16. Mai 2024 in Nürnberg:
„Gemeinsam und digital – Krankenhausapotheken im Wandel“ - Jetzt anmelden und Ticket sichern auf unserer Kongress Webseite (www.adka-kongress.de)

Ohne das Scannen der Arzneimittelgabe muss in einem elektronischen Verordnungssystem die Gabe händisch durch das Pflegepersonal am Arbeitsplatz erfolgen. Im hektischen Alltag kann es daher dazukommen, dass Gaben als „zu spät“ dokumentiert werden oder die Dokumentation wird ganz vergessen. Darüber hinaus kann die Dokumentation von ZE, NUB oder chargendokumentationspflichtigen Arzneimitteln automatisiert erfolgen, dies spart viel Arbeitsaufwand in der nachträglichen Kodierung oder Erfassung und sichert die Erlöse dieser Arzneimitteltherapien.

Sicherheit für Pflege und Patientinnen/Patienten

Verabreichung & Dokumentation

Der QR-Code ermöglicht jederzeit eine Verifizierung der Medikamente am „Point of Care“, bevor die Medikamente durch die Pflegekraft verabreicht werden.

Der QR-Code-Aufdruck ermöglicht es auch der Patientin/dem Patienten, auf einfache Weise mit dem Smartphone die Gebrauchsinformation zum Medikament zu lesen.

Der Loop wird geschlossen, indem die Pflegekraft die Applikation in der elektronischen Patientenakte dokumentiert, so dass jederzeit digital nachvollzogen werden kann, wer die Medikation wann verabreicht hat.

    Eine digitale Erfassung der Verabreichung gewährleistet

    • Entlastung der Pflege beim Stellen der peroralen Medikamenten
    • Erlössicherung bei hochpreisigen Arzneimitteln durch lückenlose Dokumentation
    • Transparenz für die Patientinnen und Patienten durch QR-Code

    Ohne das Scannen der Arzneimittelgabe muss in einem elektronischen Verordnungssystem die Gabe händisch durch das Pflegepersonal am Arbeitsplatz erfolgen. Im hektischen Alltag kann es daher dazukommen, dass Gaben als „zu spät“ dokumentiert werden oder die Dokumentation wird ganz vergessen.

    Darüber hinaus kann die Dokumentation von chargendokumentationspflichtigen Arzneimitteln automatisiert erfolgen. Bei hochpreisigen Medikamenten, die für die stationäre Versorgung gesondert bei den Krankenkassen abgerechnet werden können (wie z.B. ZE und NUB), spart dies viel Arbeitsaufwand in der nachträglichen Kodierung oder Erfassung und sichert die Erlöse dieser Arzneimitteltherapien.

    Die Nutzung von Barcodes in der Dokumentation einer Arzneimittelapplikation kann Administrationsfehler um 40 bis 50 % reduzieren.
    Ergänzend zu der elektronischen Verordnung verringern Barcodes vor allem Flüchtigkeitsfehler, z.B. Verwechslungen der Patientinnen und Patienten, die im Rahmen der Arzneimittelgabe passieren.

    Durch das Scannen eines QR-Codes kann die Patientin/der Patient auf verschiedene Informationen zu den Arzneimitteln in der Blistertüte zugreifen.
    Somit weiß sie/er genau, welche Arzneimittel gerade eingenommen werden und kann bei Bedarf auch auf die Gebrauchsinformationen zugreifen.

    Ende März 2021 hat das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen / University Cancer Center Dresden (NCT/UCC) damit begonnen, den Loop zu schließen. Zur Minimierung von Medikationsfehlern wurde hier der gesamte Prozess - von Medikationsverordnung bis Applikation - digitalisiert. 

    Externe Links


    Erfahren Sie mehr zum vorherigen Quadranten im CLMM:

    Patientenindividuelle Arzneimittellogistik

    Erfahren Sie mehr zum nächsten Quadranten im CLMM:

    Elektronische Verordnung