Der Verband
Die berufspolitische Arbeit verteilt sich auf das Präsidium und den Bundesvorstand. Das Präsidium als Leitungsgremium des Vereins besteht aus Präsidentin/Präsident, 1. und 2. Vizepräsidentin/Vizepräsident, Schriftführerin/Schriftführer und Schatzmeisterin/Schatzmeister. Es führt die Geschäfte der ADKA, wozu es eine hauptamtliche Geschäftsführung bestellt, die das Hauptstadtbüro in Berlin leitet.
Der Bundesvorstand besteht aus den Vorsitzenden der Landesverbände und aus dem Präsidium. Dieses Gremium entscheidet über alle wichtigen Geschäftsprozesse, sofern eine solche Entscheidung nicht der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung als höchstem Entscheidungsgremium vorbehalten ist.
Das Präsidum wird alle 2 Jahre von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung gewählt. Aktuell sind die Positionen wie folgt besetzt.
Seit 2006 befindet sich das ADKA-Hauptstadtbüro in Berlin. Hier wird unsere Mitgliederdatenbank auf dem neuesten Stand geführt. Es werden u.a. auch neue Mitgliedsanträge sowie Service-Anfragen von unseren Mitgliedern bearbeitet.
Die Datenbank für Arzneimittelinformation (ADKA AM-Info-Datenbank) und weitere Wissensdatenbank-Module, wie z.B. ADKA STABIL-DB und ADKA Paed i.v.-DB werden hier im Kundenservice betreut.
Alle ADKA-eigenen Produkte werden über das Hauptstadtbüro vertrieben.
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Das Team des Hauptstadtbüros besteht aus folgenden Personen:
- Rudolf Bernard, Apotheker, Geschäftsführer
- Elke Jacobson, M.A., Assistentin der Geschäftsführung
- Manja Wagner, PTA, Assistentin der Geschäftsführung
- Katja Bombei, Apothekerin, Ansprechpartnerin für die ADKA-Webseite
- Tanja Buchholz, PKA, Ansprechpartnerin für die ADKA-Datenbanken
Die ADKA steht sowohl national als auch international in Kooperation mit weiteren Organisationen. Innerhalb der ADKA nehmen die Beauftragten an Veranstaltungen und Sitzungen der Partner teil.
- The European Association of Hospital Pharmacists (EAHP)
www.eahp.eu - Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS)
www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de - Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)
www.awmf.org - Deutsche Gesellschaft für Katastrophenmedizin (DGKM)
www.dgkm.org - Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM)
www.dgvm.de - Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)
www.ebm-netzwerk.de
Neben den Ausschüssen und Arbeitsgruppen gibt es sogenannte Beauftrage und Delegierte, die ebenfalls ehrenamtlich tätig sind.
Die Beauftragten sind innerhalb des Verbandes für bestimmte Aufgaben zuständig.
Die Delegierten vertreten den Verband nach außen und beteiligen sich z.B. in anderen Fachgesellschaften oder Gremien.
AMTS-Beauftragte
Die Umsetzung und Fortschreibung des Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in Deutschland wird durch eine Koordinierungsgruppe bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) gewährleistet. Die AMTS-Beauftragten vertreten in der Koordinierungsgruppe die Interessen der ADKA.
- Dr. Gesine Picksack, Hannover
- Michael Höckel, Kassel
Europa-Delegierte
Deren Aufgabe ist die regelmäßige Kontaktpflege zu ausländischen Kolleginnen und Kollegen, vor allem im Rahmen des europäischen Verbandes der Krankenhausapothekerinnen und Krankenhausapotheker EAHP. Sie berichten regelmäßig dem Vorstand und der Mitgliederversammlung.
- Dr. Andrea Liekweg, Köln
- Dr. Torsten Hoppe-Tichy, Heidelberg
Beauftragte für die Implementierung der EAHP-Statements
Sie stehen in engem Kontakt mit dem Dachverband der europäischen Krankenhausapothekerinnen und Krankenhausapotheker und sorgen für die Umsetzung der Statements in die ADKA-Ziele und -Leitlinien.
- Dr. Andreas von Ameln-Mayerhofer, Sindelfingen
Delegierte für Katastrophenpharmazie
Sie halten den fachlichen Kontakt zur Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin DGKM und sorgen für ein strukturiertes Konzept, nach dem die Krankenhausapotheken in besonderer Weise für die Arzneimittelversorgung im Katastrophenfall oder bei Großschadensereignissen sorgen.
- Jürgen Sawazki, Viersen
IT-Beauftragte
Sie sorgen für eine regelmäßige Pflege und Aktualisierung des ADKA-Internetauftritts. Sie bearbeiten auch das Verbandsinterne E-Mail-Netzwerk „adka-intern“, das eine äußerst wertvolle und schnelle Kommunikationsmöglichkeit für ADKA-Mitglieder bietet.
- Dr. Christoph Sturm, Dachau, sturm(at)adka.de
- Heiko Nietzke, Düsseldorf, nietzke(at)adka.de
- Katja Bombei, Berlin, bombei(at)adka.de
Die Position der Präsidentin bzw. des Präsidenten der ADKA gibt es in dieser Lesart erst seit der Umwandlung in einen eingetragenen Verein 1985.
Die ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten in zeitlicher Reihenfolge:
- Prof. Dr. Frank Dörje, Erlangen
- Rudolf Bernard, München
- Markus Müller, Berlin
- Dr. Torsten Hoppe-Tichy, Heidelberg
- Prof. Dr. Irene Krämer, Mainz
- Holger Hennig, Stuttgart
- Michael Lueb, Bielefeld
- Dr. Steffen Amann, München
- Prof. Dr. Irene Krämer, Mainz
- Dr. Hugo Krämer, München
- Götz Schütte, Braunschweig
Vor 1985 gab es den "Vorsitzenden". Zwei bedeutende Vertreter aus der Nachkriegszeit, welche lange Zeit seit Mitte der 60er Jahre die Geschichte der ADKA bestimmt haben, waren:
- Dr. Anton Detter, München und
- Heinz Radermacher, Krefeld
Die höchste Auszeichnung, die von der ADKA vergeben wird, ist die Ehrenmitgliedschaft. Diese wird für außergewöhnliches und langes Engagement in ADKA-Gremien oder im Präsidium vom ADKA-Vorstand verliehen.
Bisher kam diese Ehre 19 Kolleginnen und Kollegen zu:
- Rudolf Bernard, München 2019
- Dr. Torsten Hoppe-Tichy, Heidelberg 2016
- Dr. Steffen Amann, München 2010
- Prof. Dr. Irene Krämer, Mainz 2006
- Dr. Hugo Krämer, München 2000
- + Dr. Peter Frank, Mainz 1997
- Prof. Dr. Werner Fürtig, Rostock 1996
- Götz Schütte, Braunschweig 1992
- + Heinz Radermacher, Krefeld 1984
- + Friedrich Olbert, München 1980
Nur einmal wurde der „Ehrenvorsitz“ 1951 an Prof. Dr. Hans Kaiser (Katharinenhospital Stuttgart) verliehen. Diesen Ehrentitel sieht die heutige Satzung allerdings nicht mehr vor.
Gründungsgeschichte
- 1985
Umwandlung als eingetragener Verein „Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) eV.“, wobei die Abkürzung ADKA weitergeführt wird. - 1949
Wiedergründung der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Krankenhaus-Apotheker (ADKA)“ - 1933
Auflösung der Vereinigung im Zuge der 'Gleichschaltung' durch die Nationalsozialisten, Übergang in die „Standesgemeinschaft Dt. Apotheker“ - 1926
Umwandlung in die „Vereinigung Deutscher Anstalts- und Krankenhaus-Apotheker“ - 1911
Gründung der „Vereinigung der Leiter der Anstaltsapotheken für das Deutsche Reich“ am 30. September in Stuttgart.
Satzung / Verbandsordnung
Die Eintragung als e.V. bedingte eine grundsätzliche Revision der Regularien, die 1998 umfassend modernisiert wurde. Insbesondere wurde die verbandseigene Fachapotheker-Weiterbildungsordnung in die Weiterbildungsordnungen der Landesapothekerkammern überführt. Gleichwohl findet eine ständige Anpassung der Regularien an die aktuellen Bedürfnisse statt. Die wesentlichen Regularien sind nachfolgend aufgelistet:
- Satzung des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e.V.
- Verbandsordnung des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e. V.
- Geschäftsordnung des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e.V.
- Wahlordnung des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e. V.
- Finanzordnung des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e. V.
- Finanzordnung Anhang: Erstattung von Reisekosten und Honoraren
- Regularien für die Organisation des Wissenschaftlichen Kongresses (ADKA e.V.)
- Aufgaben der EAHP-Delegierten der ADKA
- Vergabekriterien ADKA-Ehrennadel